Sie sind nicht mehr ganz sicher auf den Beinen oder leiden an einer chronischen Erkrankung wie einer Herzschwäche oder Diabetes und möchten sich zu Hause etwas sicherer fühlen? Dann brauchen Sie das passende SOS-Zubehör, um im Notfall Hilfe rufen zu können und auch Ihre Angehörigen zu beruhigen. Wir finden, dass das besonders gut mit dem One Button Phone geht. Das verfügt nicht nur über einen GPS-Notfallsender, sondern auch über einen SOS-Knopf und eine Sturzerkennung, sodass sie damit direkt mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Trotzdem möchten wir Ihnen auch andere Lösungen nicht vorenthalten und zeigen Ihnen im folgenden Blogartikel, welche Arten von SOS-Zubehör erhältlich sind und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.
Hausnotrufsystem – mehr Sicherheit gegen monatliche Gebühren
Sie würden sich sicherer fühlen, wenn Sie wüssten, dass es immer jemanden gibt, an den Sie sich im Notfall wenden können? Wenn Sie sich für ein Hausnotrufsystem entscheiden, bekommen Sie vom Anbieter eine Basis-Station und oft auch einen mobilen Sender zur Verfügung gestellt. Über beides können Sie in brenzligen Situationen Kontakt mit einem Bereitschaftsdienst aufnehmen. Der hilft Ihnen dann mit Ihrem Anliegen weiter. Allerdings hat dieser Service seinen Preis. Sie müssen monatliche Gebühren zahlen, die je nach Leistungsumfang schnell auf über 50 Euro steigen können. Wenn Sie das auf ein ganzes Jahr hochrechnen, läge die Rechnung schon bei 600 Euro. Nur zum Vergleich: Das One Button Phone kostet nicht einmal die Hälfte davon.
Seniorengerecht – ja oder nein?
Hausnotrufsysteme sind auf die Lebensrealität von Senioren ausgelegt und so hervorragend für ältere Menschen geeignet. Die mobilen Geräte der verschiedenen Anbieter verfügen meist über einen großen Notfallknopf, sodass die Bedienung mehr als einfach ist.
Die Mitarbeiter, die die Notrufe entgegennehmen, sind im Umgang mit Senioren geschult und entscheiden je nach Situation, was zu tun ist. Manchmal müssen Rettungskräfte informiert werden. In anderen Fällen reicht es, wenn der Bereitschaftsdienst selbst vorbeischaut oder wenn Verwandte informiert werden.
Allerdings kann sich nicht jeder damit anfreunden, seine Sicherheit in die Hände fremder Menschen zu legen und zugleich so viel von seinem Privatleben preiszugeben. Wenn Sie sich wohler damit fühlen, dass Notrufe direkt an Ihre Angehörigen gesendet werden, ist privates SOS-Zubehör wie das One Button Phone besser für Sie geeignet. Da bestimmen Sie die Notfallkontakte nämlich einfach selbst.
Vorteile:
- professioneller 24-Stunden-Service
- verschiedene Leistungen buchbar
Nachteile:
- hohe monatliche Gebühren
- Zusatzleistungen kosten extra
- möglicherweise nicht überall verfügbar
GPS-Tracker mit Notfallknopf – die simple Lösung
GPS-Tracker mit Notfallknopf werden einfach um den Hals gehängt oder können als Armband am Handgelenk getragen werden. Es handelt sich um kleine Geräte mit GPS-Ortung und einem großen SOS-Knopf. Aufgrund ihrer simplen Gestaltung kommen sie auch für Menschen mit Alzheimer und Demenz infrage.
Wenn Sie sich für ein privates Modell entscheiden, können Sie damit private Notfallkontakte kontaktieren. Sie sind vor allem sinnvoll für Menschen, die sich häufig verlaufen und einen hohen Bewegungsdrang haben, denn sie dienen vornehmlich der Ortung. Gleichzeitig können Sie aber auch für den Notruf in gefährlichen Situationen genutzt werden.
Seniorengerecht – ja oder nein?
GPS-Tracker mit Notfallknopf werden häufig speziell für ältere Menschen konzipiert und sind in der Regel sehr seniorengerecht. Der Notfallknopf ist gut sichtbar und kann auch in Notfallsituationen schnell gefunden werden. Außerdem funktioniert die GPS-Ortung automatisch, sodass Sie nichts weiter tun müssen. Allerdings hat das Gerät nur sehr eingeschränkte Funktionen.
Wenn Sie sich hingegen für das One Button Phone entscheiden, erhalten Sie nicht nur einen GPS-Tracker mit Notfallknopf, sondern auch ein kompaktes Mobiltelefon, das Sie ganz bequem am Handgelenk tragen und das zudem eine Weckerfunktion besitzt und Ihre Vitaldaten messen kann. All das kann der einfache GPS-Tracker mit Notfallknopf üblicherweise nicht.
Vorteile:
- seniorengerechte Bedienung und auch für Menschen mit Demenz und Alzheimer geeignet
- zuverlässiges und robustes Gerät für fast alle Alltagssituationen
- wird direkt am Körper getragen, sodass Sie es nicht verlegen können
- meist sehr lange Akkulaufzeit
Nachteile:
- nicht alle Geräte besitzen eine Sturzerkennung
- eingeschränkte Funktionen (zum Beispiel im Vergleich zum One Button Phone)
Handy mit Notruftaste – SOS-Zubehör für zu Hause und unterwegs
Handys und Smartphones gibt es auch für Senioren. Solche Modelle zeichnen sich durch einen abgespeckten Funktionsumfang und eine etwas einfachere Bedienung aus. Überdies sind sie häufig mit separaten Notruftasten ausgestattet. Darüber können Sie dann schnell und unkompliziert einen von Ihnen ausgewählten Notfallkontakt anrufen.
Zudem können Sie auf Smartphones verschiedene Notfall- und Gesundheitsapps installieren und die Geräte so individuell an Ihren Bedarf anpassen. Nützlich können zum Beispiel Fitnesstracker oder Apps zur Analyse der Schlafqualität sein. Auch Apps zum Messen und Verwalten von Blutzuckerwerten können für einige Anwender interessant sein. Dafür müssen Sie aber eine gewisse technische Affinität besitzen.
Anders als das One Button Phone besitzen viele Handys und Smartphones häufig keine Sturzerkennung. Wenn Sie also hinfallen und bewusstlos werden, bringt Ihnen auch der größte und auffälligste Notfallknopf nichts. Sie können ihn schließlich nicht drücken. Selbst wenn das Smartphone eine Sturzerkennung hat, es aber gerade auf dem Küchentisch liegt, während Sie stürzen, ist die Funktion nutzlos. Sie sehen also, dass diese Geräte im Alltag schnell an ihre Grenzen kommen können.
Seniorengerecht – ja oder nein?
Inwiefern ein Handy mit Notrufknopf für Senioren geeignet ist, hängt davon ab, auf welchem Stand Ihr technisches Wissen ist und wie hoch Ihre Bereitschaft ist, sich mit modernen technischen Geräten auseinanderzusetzen. Wenn Sie keine Ahnung von Smartphones und Apps haben, können Sie schnell von den vielen kleinen bunten Kästchen und den zahlreichen Funktionen überwältigt werden. Dann liegt das Smartphone am Ende nur in der Ecke herum und wird gar nicht von Ihnen genutzt. Ein Smartphone oder Tastenhandy, das speziell für Senioren entwickelt wurde, ist in diesem Fall vermutlich die bessere Wahl.
Vorteile:
- nicht alle Geräte sind seniorengerecht
- das SOS-Zubehör ist mobil nutzbar und auch für unterwegs geeignet
- viele weitere Funktionen (Musikhören, Gehirnjogging, etc.)
Nachteile:
- vor allem Smartphones sind häufig teuer in der Anschaffung
- Gerät wird nicht direkt am Körper getragen, kann verlegt werden oder verloren gehen
- oft ohne Sturzerkennung
Smartwatch mit Notruftaste – praktisch, kompakt und mobil
Vielleicht denken Sie ja darüber nach, sich anstatt eines Handys mit Notruftaste eine Smartwatch zuzulegen. Dabei handelt es sich schließlich im Prinzip auch um ein kleines Smartphone, mit dem Sie telefonieren und Notrufe absetzen können, nur dass Sie es immer bei sich tragen. Wir halten das ebenfalls für eine gute Idee, würden Ihnen aber empfehlen, sich für eine Smartwatch zu entscheiden, die den Anforderungen von Senioren gerecht wird.
Das One Button Phone besitzt eine prominente Notruftaste, die zugleich dazu dient, das gesamte Gerät zu steuern. Wenn Sie die Taste etwas länger drücken, wird ein Notruf abgesetzt und eine Anrufkaskade gestartet. Für den Fall, dass der erste Notfallkontakt nicht abnimmt, wird also ein zweiter und schließlich ein dritter angerufen. Außerdem besitzt das One Button Phone eine Sturzerkennung und da Sie es am Körper tragen, ist sie auch richtig nützlich!
Wenn Sie also über ein Kabel stolpern, sich einfach einmal vertreten oder gar die Treppe herunterstürzen, kann das kleine Gerät an Ihrem Handgelenk zum Lebensretter werden! Denn dann löst es auch ohne irgendeine Handlung Ihrerseits einen Notruf aus. Ihren Standort sendet es übrigens ebenfalls an Ihren Notfallkontakt, sodass Sie auch gefunden werden können, wenn Sie sich gerade nicht zu Hause befinden.
Darüber hinaus möchten wir die vielen praktischen Zusatzfunktionen des Geräts hervorheben, die zum Beispiel ein einfacher GPS-Tracker oder die Notfallgeräte von einem Hausnotrufsystem in der Regel nicht vorweisen können. So kann das One Button Phone unter anderem mit einem Schrittzähler punkten, der Sie zu mehr Bewegung motiviert.
Auch die Vitaldatenmessung oder die Weckerfunktion sind praktische Extras, aber überzeugen Sie sich gerne selbst und schauen Sie sich das Modell 2024 mit all seinen Funktionen einfach näher an. Wenn Sie neugierig geworden sind, können Sie es einfach online bestellen. Sie müssen also nicht einmal das Haus verlassen. Stattdessen kommt das Gerät ganz bequem zu Ihnen nach Hause.
Seniorengerecht – ja oder nein?
Genau wie bei den Smartphones kommt es bei diesem SOS-Zubehör darauf an, ob das Gerät den Bedürfnissen von älteren Menschen gerecht wird und zum Beispiel ein großes Display und eine einfache Steuerung bietet. Viele Smartwatches tun das nicht.
Das One Button Phone ist ein Paradebeispiel für ein seniorengerechtes Modell! Es verfügt über abgespeckte Funktionen, bietet aber weitaus mehr als ein einfacher GPS-Tracker mit Notfallknopf und lässt sich dabei genauso kinderleicht bedienen. Die Steuerung ist so simpel, dass Sie sich gar nicht lange mit dem Gerät befassen müssen, um herauszufinden, wie es funktioniert.
Gerne können Sie es auch erst einmal 30 Tage lang testen und sich mit der Bedienung vertraut machen. In dieser Zeit werden Sie schnell merken, ob Sie mit dem One Button Phone zurechtkommen oder nicht. Wir glauben aber fest daran, dass Sie die Einknopf-Steuerung schnell verinnerlichen werden. In diesem Fall behalten Sie das Gerät einfach.
Besonders seniorenfreundlich ist auch die Familien-App, mit der das Gerät eingerichtet und bestimmte Daten wie die Ergebnisse der Blutdruckmessung oder der GPS-Standort abgefragt werden können. Keine Panik! Sie müssen die App nicht selbst installieren und brauchen auch kein Smartphone. Wenden Sie sich einfach an einen Verwandten, dem Sie vertrauen. Der kann die App dann auf seinem Gerät herunterladen und die Einrichtung für Sie vornehmen, sodass Sie sich gar nicht erst damit befassen müssen.
Vorteile:
- wird direkt am Körper getragen und ist so immer griffbereit
- viele Geräte wie etwa das One Button Phone besitzen eine Sturzerkennung
- praktische Zusatzfunktionen wie Telefonie, Wecker und Vitaldatenmessung
- keine monatlichen Kosten wie beim Hausnotrufsystem, es fallen lediglich Mobilfunkgebühren an
- Smartwatches mit SIM-Karte funktionieren auch unabhängig von Smartphones
Nachteile:
- Steuerung kann kompliziert sein (nicht beim One Button Phone!)
- manche Geräte sind sehr hochpreisig
Preistipp: Smartwatches können schnell teuer werden, besitzen dann aber auch oft Funktionen, die Sie in Ihrem Alltag gar nicht brauchen. Das One Button Phone liegt mit seinen 299 Euro Neupreis im Mittelfeld und bietet alle für Senioren relevanten Funktionen. Wenn Sie gerade etwas knapp bei Kasse sind, können Sie auch gerne ein Modell aus zweiter Hand kaufen und so noch einmal ordentlich Geld sparen.
SOS-Zubehör für Krisen und Katastrophen – auf alles vorbereitet sein
Nicht jeder Notfall ist die Folge Ihres hohen Alters. Auch äußere Ursachen wie ein Stromausfall oder eine Naturkatastrophe können Sie in eine Gefahrensituation bringen. Damit Sie für solche Situationen gut gerüstet sind, sollten Sie entsprechend vorbereitet sein. Schauen Sie sich dafür die Checkliste vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe an. Darin steht genau, welche Vorräte an Essen und Trinken Sie anlegen sollten. Lassen Sie sich bei Bedarf von Ihren Kindern und Enkeln dabei helfen. Zusätzlich sollten Sie sich folgendes SOS-Zubehör zulegen:
- Batteriebetriebenes Radio: Das funktioniert auch, wenn der Strom ausfällt und gibt Ihnen die Möglichkeit, sich auf dem Laufenden zu halten. Besorgen Sie zudem Ersatzbatterien.
- Taschenlampe: Damit finden Sie sich im Dunkeln zurecht und können bei Bedarf Rettungskräfte auf sich aufmerksam machen. Auch Solarlampen, die sich tagsüber draußen aufladen lassen, sind eine gute Idee.
- Powerbank: Das sind kleine Akkus, die Sie zum Aufladen des Smartphones oder Ihrer Smartwatch nutzen können. Sie müssen natürlich vorher selbst aufgeladen worden sein.
Tatsächlich kann in solch einer Notsituation auch das One Button Phone sehr hilfreich sein. Das hat nämlich eine Akkuleistung von bis zu vier Tagen, sodass Sie eine Weile damit hinkommen dürften, solange Sie nicht ständig den GPS-Notfallsender aktivieren.
Mit dem One Button Phone können Sie mit Ihren Verwandten auch in einer Krisensituation in Kontakt bleiben und bei Bedarf auch die Notruftaste bestätigen. Das geht natürlich nur, solange das Mobilfunknetz stabil ist. Da die Mobilfunkmasten in Deutschland aber auch bei Stromausfällen zumindest kurzfristig über Notfallbatterien versorgt werden, stehen die Chancen ganz gut, dass Sie jemanden erreichen.
Außerdem gibt es natürlich auch viele andere Situationen, in denen Sie Hilfe brauchen, aber das Stromnetz noch funktioniert. Bei einer Überschwemmung oder einem Erdrutsch, der Ihren Wohnort vom Rest der Welt abschneidet, sind Sie sicher froh, wenn Sie einfach per Knopfdruck Hilfe rufen können. Gleichzeitig können Ihre Verwandten über die Familien-App Ihren Standort überprüfen und wissen so genau, wo Sie sich befinden.