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Notrufknopf am Handy: Welche Alternativen gibt es?

Notrufknopf am Handy: Welche Alternativen gibt es?

Ein Notrufknopf am Handy kann im Alter für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden und außerhalb davon sorgen. Wenn Sie sich verlaufen haben, Ihren Schlüssel nicht finden oder sich eine Verletzung zugezogen haben, drücken Sie einfach den Knopf und schon werden Sie mit Ihrem Notfallkontakt verbunden. Alternativ kann auch direkt der Notruf angewählt werden.

Diese Lösung setzt aber voraus, dass Sie sich im hohen Alter mit einem Smartphone oder Handy vertraut machen. Wenn Sie das nicht möchten, ist vielleicht eine andere Variante besser geeignet. Wir stellen Ihnen verschiedene Optionen vor und gehen jeweils auf die Vor- und Nachteile von Notrufarmbändern, Smartwatches und anderen Systemen ein.

Ein gutes Beispiel ist das One Button Phone. Dabei handelt es sich um eine Notfalluhr, die Sie bequem am Handgelenk tragen können. Sie funktioniert auch mobil und begeistert mit praktischen Funktionen und einer intuitiven Bedienung.

Notrufknopf am Handy – für mehr Sicherheit

Smartphones und Tasten-Handys, die extra für Senioren entwickelt worden sind, verfügen oft über einen prominenten Notrufknopf auf der Rückseite. Dieser kann bei Bedarf gedrückt werden, ohne dass weitere Aktionen notwendig sind. Je nachdem, was Sie vorher eingestellt haben, wird dann die 112 oder ein von Ihnen festgelegter Notfallkontakt angewählt.

Der große Vorteil an dieser Notruf-Lösung ist, dass sie auch außerhalb Ihrer vier Wände einsatzbereit ist. Sie können das Handy oder Smartphone schließlich überallhin mitnehmen. Damit der Notruf funktioniert, muss es lediglich aufgeladen sein und ausreichend Mobilfunkempfang haben.

Senioren-Smartphones und Senioren-Handys sind auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt. Sie weisen weniger Funktionen auf und sind so nicht so überfordernd wie viele der Standardgeräte. Außerdem sind sie mit größeren Tasten oder Symbolen ausgestattet. Wenn Sie sich es noch zutrauen, können Sie aber auch ein normales Smartphone für Notrufe nutzen. Anschließend stellen wir Ihnen zwei Möglichkeiten vor.

Klassische Notruffunktion nutzen

Normale Smartphones besitzen keinen Notfallknopf auf der Rückseite. Das bedeutet aber nicht, dass Sie in stressigen Situationen erst den Bildschirm entsperren und dann die Notrufnummer eintippen oder Ihren Notrufkontakt aus dem Telefonbuch heraussuchen müssen. Stattdessen können Sie die standardmäßigen Notruffunktionen nutzen.

Bei modernen Smartphones lässt sich der Notruf beispielsweise durch mehrmaliges Betätigen einer der Seitentasten absetzen. Manchmal müssen Sie auch mehrere Tasten für eine Weile gedrückt halten. Bei Android können Sie die Funktion in den Einstellungen aktivieren oder deaktivieren. Überdies können Sie festlegen, wer angerufen werden soll. Bei einem iPhone können Sie die Einstellungen in der Health App vornehmen.

Üblicherweise wird nach dem Betätigen des Notrufs ein Countdown gestartet. Wenn Sie ihn ablaufen lassen, wird der Notruf tatsächlich abgesetzt. Für den Fall, dass es sich um ein Versehen handelt, können Sie ihn noch einmal stoppen.

Die standardmäßigen Notruffunktionen von modernen Smartphones sind aber nur eine Option für Sie, wenn Sie sich mit den Geräten und deren Bedienung auskennen. Auch wenn Ihnen ein Verwandter das Smartphone einrichtet, genügt das in der Regel nicht. Die Geräte brauchen regelmäßige Updates. Zudem können Sie aus Versehen etwas verstellen und dadurch wichtige Funktionen deaktivieren.

Notfallapp auf dem Smartphone installieren

Wenn Ihnen die Notfallfunktion auf Ihrem Smartphone nicht zusagt, können Sie sich auch dafür entscheiden, eine Notrufapp zu installieren. Infrage käme zum Beispiel Echo112. Diese App ist vor allem für Reisende eine gute Wahl, da sie Ihnen auch im Ausland immer die passende Notrufnummer vorschlägt. Die Nummer müssen Sie nicht selbst wählen. Sie tippen sie einfach in der App an. Zudem übermittelt die App den Einsatzkräften Ihren Standort. Für den deutschlandweiten Notruf bietet sich hingegen die Notruf-App nora an.

Notfallapps können praktisch sein, wenn Sie mit der Bedienung eines Smartphones klarkommen. Bedenken Sie aber, dass Sie zum Durchführen des Notrufs mehrere Schritte vornehmen müssen. Zunächst müssen Sie den Bildschirm entsperren und anschließend die App öffnen. Erst dann können Sie Hilfe rufen. Damit das Ganze schneller von der Hand geht, sollten Sie die Notrufapp direkt auf dem Hauptbildschirm Ihres Smartphones platzieren.   

Notrufarmbänder oder Notrufhalsketten

Ein Notrufknopf am Handy kann in Gefahrensituationen und bei Unfällen eine echte Hilfe sein. Wenn Sie aber im Badezimmer ausrutschen und das Handy auf dem Nachttisch in Ihrem Schlafzimmer liegt, bringt Ihnen das gar nichts. Für viele Senioren sind deswegen Notrufarmbänder und Notrufhalsketten eine bessere Lösung. Sie werden direkt am Körper getragen und sind so immer griffbereit. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Formen von mobilen Notrufknöpfen.

In Kombination mit einem Hausnotrufservice

In Deutschland bieten zahlreiche Hilfsorganisationen einen sogenannten Hausnotruf an. Dieser kann zum Beispiel von Senioren, aber auch von anderen pflegebedürftigen Menschen in Anspruch genommen werden.

Gegen eine monatliche Gebühr wird den Kunden ein Gerät zur Verfügung gestellt, mit dem Sie jederzeit einen Notruf absetzen können. Dieser wird von einem Bereitschaftsdienst angenommen. Die diensthabenden Mitarbeiter kümmern sich dann um die Behebung des Problems. Dabei muss es nicht nur um medizinische Notfälle gehen. Auch wenn Sie sich ausgeschlossen haben, können Sie sich an den Hausnotrufservice wenden.

Üblicherweise bekommen Sie eine Basisstation, die an den Telefonanschluss und die Stromversorgung angeschlossen wird. Sie stellt die Verbindung zur Zentrale des Bereitschaftsdienstes her. Zusätzlich werden oft Notrufknöpfe angeboten, die Sie am Arm oder um den Hals tragen können. Auch die Befestigung eines Knopfes neben dem Bett oder im Badezimmer ist denkbar.

Wenn Sie den Notrufknopf immer bei sich haben, können Sie jederzeit und von überall in Ihrem Haus einen Notruf absetzen. Wichtig ist, dass das Armband oder die Kette eine Verbindung zur Basisstation herstellen können. Anders als der Notrufknopf am Handy sind diese Geräte außerhalb Ihrer eigenen vier Wände also nutzlos. Zu Hause können Sie aber die Sicherheit erhöhen.

Manchmal wird auch ein mobiler Notrufknopf mit GPS-Funktion angeboten. Damit können Sie dann auch von unterwegs Hilfe anfordern. Zudem kann die Notruf-Zentrale sehen, wo Sie sich befinden.

Weitere Leistungen für noch mehr Sicherheit

Ergänzend zum klassischen Notruf durch das Betätigen einer Taste bietet ein Hausnotrufservice häufig weitere Leistungen, die dazugebucht werden können. Je mehr davon in Anspruch genommen werden, desto höher wird der monatliche Beitrag. Typische Zusatzleistungen sind diese:

  • Schlüsselhinterlegung: Der Anbieter bewahrt einen Ersatzschlüssel für Sie auf und kann bei Bedarf die Tür bei Ihnen öffnen. Außerdem können die Einsatzkräfte im Notfall so in Ihre Wohnung gelangen, ohne die Tür bei Ihnen aufbrechen zu müssen.
  • Rauchmelder: Oft ist es möglich, zusätzlich Rauchmelder zu installieren. Wenn Sie losgehen, wird die Zentrale ebenfalls alarmiert.
  • Sturzsensoren: Manchmal sind die Notrufarmbänder mit Sensoren ausgestattet, die Stürze erkennen und Alarm in der Notfallzentrale auslösen.
  • Aktivitätskontrolle: Eine weitere Leistung ist die sogenannte Aktivitätskontrolle. Sie erfordert, dass Sie einmal täglich eine Taste betätigen. Damit bestätigen Sie, dass es Ihnen gut geht. Wenn Sie das einmal nicht tun, versucht die Zentrale Sie zu kontaktieren und schickt gegebenenfalls jemanden vorbei.

Die Nachteile des Notfallknopfs vom Hausnotrufservice

Ein Notfallarmband oder eine Notfallhalskette von einem Hausnotrufservice stellen vor allem für den lokalen Einsatz im eigenen Zuhause eine gute Alternative zum Notfallknopf am Handy dar. Gerade aufgrund der vielen verschiedenen Leistungen und der einfachen Bedienbarkeit ist diese Variante für Senioren gut geeignet. Sie weist aber auch einige Nachteile auf:

  • Die monatlichen Kosten summieren sich über die Zeit auf. Über lange Zeiträume nehmen Sie den Service vielleicht gar nicht in Anspruch, müssen aber dennoch dafür zahlen.
  • Üblicherweise kann das Notruf-System nur im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung genutzt werden. Es müsste also durch einen Notfallknopf am Handy ergänzt werden.
  • Viele Senioren fühlen sich durch eine solche Lösung, als würden sie ihre Unabhängigkeit verlieren. Ein Notfallknopf am Handy kommt ihnen möglicherweise weniger wie ein Eingriff in Ihre Privatsphäre vor.

Wenn Sie keine monatlichen Gebühren zahlen möchten, sollten Sie sich für eine private Lösung entscheiden und zum Beispiel zum One Button Phone greifen! Diese Senioren-Smartwatch sendet auf Knopfdruck oder bei Stürzen einen Notruf ab, sodass Sie sich endlich wieder sicher fühlen können.

Private Lösung mit einem Smartphone

Es besteht auch die Möglichkeit, einen Notrufknopf mit dem Handy zu verbinden. Dieser wird ebenfalls am Handgelenk oder um den Hals getragen. Es handelt sich im Gegensatz zu den Geräten von einem Hausnotrufservice aber um eine private Lösung. Der Notrufknopf kann beispielsweise per Bluetooth oder über das WLAN-Netz mit einem Smartphone gekoppelt werden. Das sendet dann beim Betätigen des Knopfes einen Notruf aus. Dafür müssen Sie auf dem Smartphone eine passende App installieren.

Die Nachteile des privaten Notfallknopfs für das Handy

Genau wie das Notfallarmband vom Hausnotrufservice hat ein privater Notfallknopf am Handy eine Reihe von Vorteilen, aber auch einige Nachteile:

  • Wenn Sie einen separaten Notfallknopf mit dem Handy verbinden, sind Sie abhängig vom Smartphone. Es muss immer dabei sein, damit der Notruf ausgesendet werden kann.
  • Die Bedienung und Einrichtung können kompliziert sein. Gegebenenfalls brauchen Sie Hilfe von einem Angehörigen.
  • Sie müssen mit zwei Geräten hantieren und dafür sorgen, dass beide immer ausreichend Akku haben oder mit einer vollen Batterie bestückt sind.

Es gibt auch Notfallknöpfe mit eigener SIM-Karte. Sie können auch unterwegs genutzt werden, wenn Sie Ihr Smartphone nicht dabeihaben. Gleiches gilt für Smartwatches, auf die wir im Folgenden näher eingehen wollen.

Smartwatches mit Notruffunktion

Smartwatch bedeutet auf Deutsch so viel wie „intelligente Uhr“. Die kleinen Geräte können vieles, was auch ein Smartphone kann, sind aber handlicher und leichter. Außerdem werden sie direkt am Körper getragen, was gerade bei einem Notfall sehr praktisch sein kann. Hier haben wir die Vorteile übersichtlich für Sie aufgelistet.

  • Eine Smartwatch kann weitaus mehr als nur einen Notruf absetzen. Häufig sind weitere Funktionen wie ein Schrittzähler, eine Sturzerkennung und die Messung von Vitaldaten möglich. Auch das ganz normale Telefonieren oder das Versenden von Nachrichten gehören üblicherweise zum Funktionsumfang.
  • Viele Modelle funktionieren unabhängig von einem Smartphone. Sie sind mit einer SIM-Karte ausgestattet und nutzen das Mobilfunknetz, um den Notruf zu versenden. Auch eine Basisstation, wie bei einem Hausnotruf, ist nicht notwendig.
  • Smartwatches sind wirklich mobil, da sie auch außer Haus genutzt werden können.
  • Die kleinen Geräte haben ein geringes Gewicht und stören dadurch kaum. Dementsprechend lassen sie sich gut mitnehmen und sind so im Fall der Fälle immer griffbereit. Sie müssen nicht erst das Smartphone aus der Tasche hervorkramen oder das Festnetztelefon in Ihrem Haus suchen.

Aber: Auch eine Smartwatch kann Senioren überfordern. Die zahlreichen Apps und die Art der Bedienung sind für ältere Menschen häufig zu viel des Guten. Eine Smartwatch mit eingeschränkten Funktionen und einer unkomplizierten Steuerung ist deswegen für viele Senioren die bessere Wahl. Wie wäre es zum Beispiel mit unserem One Button Phone? Das wurde extra für ältere Menschen konzipiert!

Eine spezielle Smartwatch für Senioren  

Das One Button Phone ist ein seniorengerechtes Gerät, das mit einer besonders simplen Art der Bedienung punkten kann. Alle wichtigen Funktionen lassen sich mit nur einem Knopf steuern. Dank der Familien-App können Sie die Einrichtung des Geräts auch gerne in die Hände eines Angehörigen legen, der sich besser mit Smartphones auskennt. Sobald die Einrichtung abgeschlossen ist, können Sie das One Button Phone dann unabhängig von einem weiteren Gerät nutzen und sich so ein Stück Selbstständigkeit bewahren. Auch Ihre Angehörigen können aufatmen, wenn sie wissen, dass Sie jetzt einen funktionierenden Notfallknopf haben! Überzeugen Sie sich selbst von den Vorzügen unseres Geräts und entdecken Sie die vielen verschiedenen Funktionen.

  • Notruf: Mit dem Betätigen der Notruftaste wird ein Notruf an Ihre erste Kontaktperson geschickt. Sollte diese einmal nicht abheben, wird der zweite und schließlich ein dritter Kontakt angerufen.
  • Sturzerkennung: Im Alter steigt das Risiko für Stürze. Sie können nicht nur unangenehme Verletzungen nach sich ziehen, sondern auch dazu führen, dass Sie das Bewusstsein verlieren. Das One Button Phone erkennt, wenn Sie hinfallen und schickt automatisch einen Notruf ab.
  • GPS-Ortung: Wenn Sie einen Notruf absenden, wird auch Ihr Standort übermittelt. Darüber hinaus können Ihre Angehörigen über die Familien-App Ihre Position abfragen.
  • Gesundheitsfunktionen: Das One Button Phone ist trotz seiner einfachen Bedienung ein wahrer Alleskönner, der durch Gesundheitsfunktionen wie einen Schrittzähler oder die Vitaldatenmessung abgerundet wird. Überprüfen Sie jederzeit Ihren Blutdruck und Ihren Puls und stellen Sie Abweichungen schnell fest!
  • Uhrzeit und Wecker: Selbstverständlich kann das One Button Phone auch die Uhrzeit anzeigen. Wenn Sie möchten, können Sie sogar einen Wecker stellen.

Sie würden das Gerät gerne unverbindlich testen? Dann bestellen Sie sich einfach das One Button Phone und nutzen Sie den 30-tägigen Testzeitraum. Anschließend entscheiden Sie selbst, ob Sie das Gerät behalten oder es gegen eine Rückerstattung zurücksenden. Sie müssen das One Button Phone also nicht ungesehen kaufen, sondern dürfen sich in aller Ruhe von den tollen Funktionen überzeugen!

AUTORIN

Maria Sehlke

Aus eigener Erfahrung mit ihrer Mutter weiß Maria, wie wichtig einfache und zuverlässige Notruflösungen sind. In ihren Blog-Beiträgen teilt sie wertvolle Tipps rund um das One Button Phone und Notrufuhren, um Angehörigen und Senioren mehr Sicherheit im Alltag zu ermöglichen.

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