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Hausnotruf-Kosten in der Übersicht

Hausnotruf-Kosten in der Übersicht

Senioren, die allein leben, an Erkrankungen leiden oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, können sich durch einen Hausnotruf ein wenig mehr Sicherheit in ihr Zuhause bringen. Egal, ob Sie sich verlaufen haben, vor verschlossener Tür stehen, aus dem Bett gefallen sind oder ein medizinischer Notfall vorliegt: Mit einem heimischen Notrufknopf können Sie Alarm schlagen.

Ob Sie dann in einer Telefonzentrale landen oder mit einem Angehörigen verbunden werden, hängt davon ab, für welches Hausnotruf-System Sie sich entscheiden. Unter anderem gibt es professionelle Anbieter, bei denen Sie zahlreiche Zusatzleistungen wie einen Bereitschaftsdienst oder eine Schlüsselhinterlegung dazubuchen können. Viele Senioren entscheiden sich aber auch für einen privaten Hausnotruf und legen sich selbst eine mobile Notruflösung zu.

Beide Varianten gibt es natürlich nicht umsonst. Wir erläutern Ihnen hier, wie sich die Hausnotruf-Kosten zusammensetzen und an welchen Stellen Einsparungspotenzial herrscht. Eine günstige Lösung ist zum Beispiel das One Button Phone.

Was kostet ein Hausnotruf?

Ein Hausnotruf lässt sich auf verschiedenen Wegen realisieren. Wir stellen Ihnen zwei gängige Varianten vor. Sie können sich zum Beispiel für einen professionellen Hausnotruf-Service von einem Anbieter Ihrer Wahl entscheiden. Häufig wird diese Leistung von humanitären Hilfsorganisationen angeboten. Selbstverständlich ist der Hausnotruf nicht kostenlos. Sie müssen eine monatliche Gebühr entrichten und gegebenenfalls auch eine Anschlussgebühr zahlen.

Die andere Variante ist eine Senioren-Smartwatch mit Notruftaste. Dabei handelt es sich um eine private Lösung. Sie schaffen sich eine seniorengerechte Smartwatch an – worauf es dabei ankommt, klären wir später noch – und rufen mit dieser in einer Gefahrensituation Ihre privaten Notfallkontakte an oder lassen sich direkt zur 112 durchstellen. In diesem Fall müssen Sie die Anschaffungskosten für das Gerät tragen und monatliche Mobilfunkgebühren zahlen. Es kommen keine weiteren Kosten auf Sie zu!

Wir informieren Sie erst einmal über beide Varianten und deren individuelle Eigenschaften und stellen dann die monatlichen, die einmaligen und die möglichen Zusatzkosten gegenüber, sodass Sie eine bessere Übersicht bekommen und hoffentlich eine fundierte Entscheidung treffen können.

Variante 1: Hausnotruf-Service

Für Senioren, die noch zu Hause leben möchten, aber Angst vor Stürzen oder medizinischen Notfällen haben, scheint ein Hausnotruf-Service auf den ersten Blick die perfekte Wahl zu sein. Er ermöglicht es Ihnen, länger in Ihrem vertrauten Umfeld zu bleiben, und kann den Umzug in eine Einrichtung herauszögern oder sogar ganz verhindern. Das System funktioniert folgendermaßen:

  • Sie suchen sich einen Anbieter für einen Hausnotrufservice heraus, der in Ihrer Region aktiv ist.
  • Sie schließen einen Vertrag mit ihm ab und bekommen die Notrufgeräte vom Anbieter gestellt. Möglicherweise müssen Sie dafür eine Anschlussgebühr zahlen.
  • Üblicherweise erhalten Sie eine Basisstation und ein mobiles Notrufgerät, das Sie immer am Körper tragen. So können Sie von überall in der Wohnung Hilfe rufen.
  • Dank eines gut sichtbaren und großen Notrufknopfes ist es überhaupt nicht schwierig, den 24-Stunden-Telefondienst zu alarmieren.
  • Der Mitarbeiter am Telefon hört sich Ihr Problem an. Jetzt verständigt er entweder eine vorher festgelegte Kontaktperson, die nach dem Rechten sieht, oder er schickt den Bereitschaftsdienst vorbei. Das kommt ein wenig darauf an, ob Sie den Bereitschaftsdienst dazugebucht haben.

Sollten Sie sich hingegen für eine Smartwatch wie das One Button Phone entscheiden, können Sie zwar nicht auf einen 24-Stunden-Notdienst zurückgreifen, dafür sparen Sie sich aber in vielen Fällen den Zwischenvermittler. Gerade bei kleineren Problemen rufen die Mitarbeiter in der Hausnotruf-Telefonzentrale ohnehin nur einen Angehörigen von Ihnen an. Das können Sie mit dem One Button Phone einfach selbst tun und müssen genauso wie beim Hausnotruf-Service nur einen Notfallknopf drücken. Es ist also gar nicht kompliziert!

Die Leistungen im Basistarif

Das Angebot kann sich je nach Anbieter unterscheiden. Üblicherweise bietet Ihnen der Basistarif bei einem Hausnotruf-Service aber die folgenden Leistungen:

  • Bereitstellung der notwendigen Geräte (häufig ein Basisgerät und ein mobiles Gerät)
  • Installation der Geräte und Einweisung in die Funktionsweise
  • Annahme von Notrufen durch das Tätigen der Notruftaste
  • telefonische Unterstützung und Verständigung von Angehörigen, dem Pflegedienst oder dem Notdienst

Für diese Basis-Leistungen verlangen viele Anbieter einen monatlichen Grundpreis von 25,50 Euro. Durch Zusatzleistungen können sich die Hausnotruf-Kosten schnell aufsummieren. Dann sind sie oft doppelt oder dreimal so hoch.

Zusatzleistungen für den Hausnotruf-Service

Die Grundleistungen sind bei den meisten Hausnotruf-Anbietern sehr überschaubar. Wenn Sie sich mehr Sicherheit wünschen, müssen Sie also wohl oder übel eines der teureren Pakete wählen. Bei vielen Anbietern gibt es drei Pakete mit unterschiedlichem Leistungsumfang. Sie können die folgenden Leistungen enthalten.

Schlüsselhinterlegung

Im Alter werden viele Menschen vergesslich, sodass es schon einmal vorkommen kann, dass sie vor verschlossener Tür stehen. Jedes Mal einen Schlüsseldienst zu rufen, würde ganz schön ins Geld gehen. Deswegen bieten viele Hausnotruf-Anbieter gegen einen Aufpreis die Schlüsselhinterlegung an. Wenn Sie stattdessen eine Smartwatch wie das One Button Phone verwenden, können Sie den Schlüssel aber ganz einfach kostenlos bei einem Angehörigen hinterlegen.  

Bereitschaftsdienst

Bei Nutzung des Basistarifs werden Sie bei Betätigen des Notrufknopfs zwar mit einem Mitarbeiter verbunden, bekommen aber keine Hilfe vor Ort. Der Mitarbeiter hilft Ihnen entweder telefonisch oder informiert einen Angehörigen. Manchmal ruft er auch den Notdienst. Optional können Sie einen Bereitschaftsdienst dazubuchen. Dann bekommen Sie auch Hilfe bei Ihnen zu Hause. Das erhöht die Hausnotruf-Kosten aber deutlich. Oft müssen Sie im Vergleich zum Basistarif das Doppelte oder sogar noch mehr zahlen!

Bewegungserkennung

Mithilfe von moderner Funksensorik lässt sich feststellen, ob und wie viel Sie sich bewegen. Wenn Sie verdächtig ruhig sind, wird man sich bei Ihnen melden oder jemanden zur Überprüfung vorbeischicken. Diese Leistung ist aber in der Regel nicht im Basispaket enthalten und kostet somit fast immer extra. Beim One Button Phone müssen Sie die Überwachung der Aktivität nicht separat zahlen, denn im Funktionsumfang sind eine Standortermittlung und ein Schrittzähler enthalten. Ihre Angehörigen können Ihren Standort über die Familien App verfolgen und außerdem einsehen, wie viele Schritte Sie am Tag gegangen sind. So merken Sie schnell, wenn etwas nicht stimmt, und können Sie über das One Button Phone telefonisch erreichen – und zwar auch dann, wenn Sie gerade außer Haus sind!

Taste zur Aktivitätskontrolle

Über eine Taste zur Aktivitätskontrolle melden Sie sich täglich bei den Mitarbeitern des Hausnotruf-Anbieters zurück. So bestätigen Sie, dass alles in Ordnung ist und es Ihnen gut geht. Doch auch diese Leistung wird meist separat berechnet und erhöht so Ihre Hausnotruf-Kosten. Auch das können Sie beim One Button Phone günstiger haben! Vereinbaren Sie einfach einen Zeitpunkt am Tag, bis zu dem Sie sich bei einem Angehörigen gemeldet haben müssen. Wenn Sie den Termin einmal vergessen, muss er auch nicht sofort den Notdienst rufen, sondern kann erst einmal probieren, Sie anzurufen. Schließlich können Sie auf dem One Button Phone auch Anrufe entgegennehmen.

Was gegen einen Hausnotruf spricht

Nicht in jeder Situation ist ein Hausnotruf-Service die richtige Wahl. Hier sind einige der Nachteile dieser Variante:

  • Viele Hausnotruf-Anbieter haben eine gute Abdeckung und können ihren Service in zahlreichen Gegenden anbieten. Es gibt aber immer wieder Regionen, wo das Angebot eingeschränkt ist und Sie keine oder nicht alle Leistungen in Anspruch nehmen können. Eine Smartwatch mit Notfallknopf, so wie das One Button Phone, funktioniert hingegen überall dort, wo es ein Mobilfunknetz gibt.
  • Wenn Sie sich für einen Hausnotruf-Service entscheiden, müssen Sie jeden Monat Zahlungen leisten – und zwar unabhängig davon, ob Sie den Notrufknopf drücken oder nicht. Sie zahlen also vorsorglich. Da bei vielen Rentnern das Monatsbudget sehr knapp ist, kann das auf Dauer eine hohe finanzielle Belastung sein. Beim One Button Phone sind die Kosten im Vergleich dazu sehr überschaubar. Monatlich müssen Sie nichts weiter als die Mobilfunkgebühren zahlen.
  • In bestimmten Situationen können Sie den Notruf eventuell gar nicht tätigen, weil Sie in Panik geraten, hyperventilieren oder bewusstlos sind. Manchmal hilft eine Sturzerkennung. Die gehört aber häufig nicht zum Basistarif der Hausnotruf-Anbieter, sondern muss als teure Zusatzleistung dazugebucht werden. Das One Button Phone besitzt hingegen einen integrierten Sturzsensor. Der ist bereits im Preis inbegriffen!

Variante 2: Senioren-Smartwatch mit Notrufknopf

Sie müssen sich nicht unbedingt für einen professionellen Hausnotruf-Anbieter entscheiden. Es besteht auch die Möglichkeit, sich eine Smartwatch mit Notfallknopf zuzulegen. Dafür müssen Sie sich nicht mit moderner Technik auskennen, denn mittlerweile gibt es viele smarte Uhren, die auf die Bedürfnisse von Senioren perfekt zugeschnitten sind.

Es genügt, wenn Sie wissen, dass Smartwatches kleine Computer sind, die Sie am Handgelenk tragen können, und die nicht nur die Uhrzeit anzeigen, sondern noch weitere Funktionen bieten. Bei einer Senioren-Smartwatch sind vor allem die Notfallfunktionen wie eine SOS-Taste, ein Sturzsensor und ein GPS-Modul zur Standortermittlung relevant.

Darüber hinaus lassen sich Senioren-Smartwatches besonders intuitiv bedienen. Sie haben große Displays mit leicht lesbaren Ziffern und einen reduzierten Funktionsumfang. Das One Button Phone begeistert zum Beispiel mit einer raffinierten Ein-Knopf-Steuerung!

Der Vorteil dieser Variante ist, dass alles privat bleibt. Sie müssen nicht bei einem unpersönlichen Telefondienst anrufen, sondern können sich direkt an einen Ihrer Angehörigen wenden. Denn üblicherweise können Sie bei Senioren-Smartwatches eigene Notfallkontakte festlegen. Beim One Button Phone ist das jedenfalls so!

Ein weiteres Argument, das für diese Lösung spricht, ist häufig eine deutlich geringere finanzielle Belastung. Wie wir Ihnen weiter oben bereits aufgeführt haben, können die Hausnotruf-Kosten bei einem professionellen Anbieter schnell sehr hoch werden. 

Auswahlkriterien für eine gute Senioren-Smartwatch

Nicht jede Smartwatch ist gleich gut als Ersatz für einen Hausnotruf geeignet. Mithilfe der folgenden Kriterien sollten Sie aber ein Modell finden, das Ihre Bedürfnisse erfüllt:

Damit Sie mit dem Gerät im Alltag zurechtkommen und nicht ständig jemanden um Hilfe bitten müssen, sollte die Smartwatch eine intuitive Bedienung bieten. Das betrifft sowohl die Menüführung als auch die Art der Steuerung.

Außerdem braucht Ihre Smartwatch unbedingt eine Notfalltaste. Dann müssen Sie nicht erst lange überlegen, sondern können mit nur einem Knopfdruck Ihren Notfallkontakt anwählen. Wenn Sie keine Lust auf einen auffälligen roten Knopf haben, können wir Ihnen das One Button Phone empfehlen. Da ist der Notfallknopf wunderbar dezent gestaltet worden, aber dennoch leicht auffindbar.

Zusätzliche Funktionen wie ein Schrittzähler, die Standortermittlung oder die Überwachung der Vitaldaten sind ebenfalls gute Argumente für eine Smartwatch. Das One Button Phone ist direkt mit all diesen Extras ausgestattet und bietet sogar eine Weckerfunktion.

Auch eine lange Akkulaufzeit ist von Vorteil. Schließlich soll Ihnen das Gerät den ganzen Tag über zusätzliche Sicherheit bieten. Der Akku des One Button Phones hält bis zu vier Tage. Wenn Sie die Standortermittlung häufig nutzen oder viel telefonieren, geht er natürlich ein bisschen schneller leer. Sie sollten in der Regel aber gut damit über den Tag kommen.

Senioren-Smartwatches gehen nicht so schnell verloren

Vielleicht fragen Sie sich jetzt, warum Sie sich dann nicht einfach ein Smartphone anschaffen sollten. Die gibt es schließlich auch als abgespeckte Varianten für Senioren. Manche davon haben sogar eine eigene Notfall-Taste.

Allerdings tragen Sie das Smartphone nicht direkt am Körper, sodass es immer wieder vorkommen kann, dass Sie es gerade nicht zur Hand haben. Oft passiert das Unglück dann genau in solchen Situationen! Eine Smartwatch tragen Sie hingegen am Arm, sodass Sie sie nicht so leicht auf dem Küchentisch oder auf dem Schuhschrank im Flur liegen lassen können.

Das One Button Phone merkt dank seiner Sturzerkennung sogar, wenn Sie hinfallen, und setzt dann einen Notruf ab. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Sie Ihr privates Hausnotruf-System am Körper haben!

Monatliche Kosten im Vergleich

Die monatlichen Kosten für eine Senioren-Smartwatch mit Notruftaste sind auf die Mobilfunkgebühren beschränkt. Das gilt zumindest dann, wenn keine zusätzlichen Abos abgeschlossen werden müssen. Seien Sie vorsichtig! Bei manchen Geräten müssen Sie zusätzliche Service-Gebühren für die Nutzung bestimmter Funktionen zahlen.

Beim One Button Phone ist das jedoch nicht so. Bei diesem Gerät müssen Sie lediglich die Mobilfunknutzung bezahlen. Hier lohnt es sich, die Tarife zu vergleichen, denn bei manchen Anbietern zahlen Sie nur 2,99 Euro pro Monat, bei anderen sind es 4,99 Euro. Beides ist nicht sehr viel, kann auf Dauer aber natürlich einen Unterschied ausmachen.

Außerdem können Sie natürlich jederzeit den Anbieter wechseln, wenn Sie einen günstigeren Tarif finden oder es ein besonderes Angebot gibt. Dafür muss die Smartwatch aber SIM-Lock-frei sein. Das bedeutet, dass Sie nicht an einen Anbieter gebunden sind, sondern ihn selbst aussuchen können. Das One Button Phone wird zwar zusammen mit einer Mobilfunkkarte von Vodafone geliefert, kann aber jederzeit mit einer SIM-Karte eines anderen Anbieters ausgestattet werden. Sie genießen also freie Anbieterwahl!

Bei einem Hausnotruf-Anbieter müssen Sie hingegen in der Regel pro Monat mindestens 25,50 Euro einplanen. Deutlich höher sind die Hausnotruf-Kosten bei Einsatz eines Bereitschaftsdienstes oder der Nutzung anderer Leistungen. Dann zahlen Sie eher 50 bis 90 Euro pro Monat. Das kommt natürlich darauf an, für welches Leistungspaket Sie sich entscheiden. Die Preise für die teureren Pakete schwanken je nach Anbieter ein wenig, sodass sich ein Vergleich lohnen kann. Das Basispaket hat aber meistens den gleichen Preis.

Abschließend lässt sich sagen, dass die monatlichen Kosten für beide Varianten in diesem Bereich liegen:

  • Smartwatch: Es fallen um die 2,99 Euro für einen günstigen Mobilfunktarif an und eventuell Zusatzgebühren für besondere Funktionen (beim One Button Phone gibt es solche Zusatzgebühren nicht!).
  • Hausnotruf: Sie zahlen mindestens 25,50 Euro für den Basistarif und bis zu 90 Euro für Zusatzleistungen.

Sie sehen also, dass schon ab dem ersten Monat ein spürbarer Unterschied vorhanden ist. Auf die Dauer kann sich das ganz schön aufsummieren. So fallen für den Hausnotruf über einen Zeitraum allein im Basistarif 3.060 Euro an. Die Mobilfunkgebühren belaufen sich über den gleichen Zeitraum hingegen nur auf 358,80 Euro.

Anschlussgebühr für den Hausnotrufservice

Manche Anbieter verlangen für die Bereitstellung und die Installation der Geräte eine Anschlussgebühr. Diese ist einmalig zu zahlen und kann zum Beispiel bei 30 Euro liegen. Sie stellt also keinen großen Posten dar, sollte aber bei der Entscheidung für ein Notrufsystem für Zuhause berücksichtigt werden.  

Anschaffungskosten für die Senioren-Smartwatch

Während Sie beim Hausnotruf-Service die Geräte gestellt bekommen, müssen Sie die Kosten für eine Senioren-Smartwatch selbst tragen. Dafür gehört Ihnen das Gerät dann aber auch und Sie können es so lange behalten, wie Sie möchten. Die Preise variieren natürlich je nach Hersteller. Sparen Sie hier nicht am falschen Ende, sondern achten Sie eher darauf, dass das jeweilige Modell all Ihre Anforderungen erfüllt. Wenn Sie die Smartwatch lange nutzen, fällt der einmalige Anschaffungspreis gar nicht mehr so ins Gewicht.

Der Preis für das One Button Phone beträgt aktuell 299,00 Euro. Dafür bekommen Sie aber auch ein seniorengerechtes Gerät mit allen wichtigen Funktionen wie SOS-Taste, Standortermittlung, Sturzerkennung, Vitaldatenmessung, Schrittzähler und Wecker. Falls Ihnen 299,00 Euro zu viel sind, können Sie ein Retouren-Modell oder B-Ware kaufen. Wir überprüfen diese Geräte gründlich und verkaufen sie dann weiter. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern auch richtig günstig!

Gesamtkosten

Wir gehen hier auf die Hausnotruf-Kosten ohne Pflegestufe ein. Schließlich ist ein Notfallknopf für Senioren ab einem gewissen Alter unabhängig von einer vorhandenen Pflegestufe empfehlenswert.

Sie haben jetzt einfach ein größeres Risiko, zu einem medizinischen Notfall zu werden. Außerdem stürzen Senioren deutlich häufiger als jüngere Menschen. Schätzungsweise sollen etwa 30 Prozent der Personen über 65 Jahre, die noch zu Hause leben, mindestens einmal pro Jahr stürzen. Bei der Altersgruppe über 40 Jahren steigt diese Zahl auf 40 Prozent.

Exemplarisch stellen wir Ihnen hier die Kosten für einen Hausnotruf und für das One Button Phone über einen Zeitraum von zehn Jahren gegenüber. So werden beide Varianten vergleichbarer.

Gesamtkosten für den Hausnotrufservice

Die Kosten für einen Hausnotrufservice setzen sich aus den monatlichen Kosten und einer Anschlussgebühr zusammen. Das könnte folgendermaßen aussehen:

  • Basistarif: 25,50 Euro pro Monat
  • Anschlussgebühr: einmalig 30 Euro

Über zehn Jahre hinweg würde Sie das Ganze inklusive Anschlussgebühr 3.090 Euro kosten. Wenn wir jetzt annehmen, dass Sie sich für einen teureren Tarif mit 90 Euro Gebühr pro Monat entscheiden, zahlen Sie hingegen 10.830 Euro für zehn Jahre.

Tipp: Falls Sie einen Pflegegrad haben, sollten Sie sich informieren, welche Kosten übernommen werden können. In der Regel kommt die Pflegekasse anteilig für die monatlichen Kosten eines Hausnotruf-Services auf. Sie zahlt bis zu 25,50 Euro pro Monat. Alle Zusatzkosten werden von der Hausnotruf-Kostenübernahme aber nicht gedeckt und müssen weiterhin von Ihnen getragen werden – und die können happig sein!

Gesamtkosten für das One Button Phone

Beim One Button Phone müssen Sie den Anschaffungspreis und die Mobilfunkgebühren berücksichtigen. Die Kostenstruktur sieht also so aus:

  • Mobilfunktarif: 2,99 Euro pro Monat
  • Anschaffungspreis: 299 Euro

Bei einer zehnjährigen Nutzung kämen Sie dann auf Gesamtkosten von 657,80 Euro. Natürlich kann es sein, dass Sie sich zwischendurch ein neues Gerät kaufen müssen oder möchten. Wenn wir also davon ausgehen, dass Sie sich nach fünf Jahren ein neues One Button Phone anschaffen, kämen Sie insgesamt auf 956,80 Euro. Damit lägen die Gesamtkosten noch immer unter denen eines Hausnotruf-Anbieters.

Was spricht für das One Button Phone?

Wir finden, dass allein schon der Vergleich der Hausnotruf-Kosten ein klares Argument für das One Button Phone ist. Der auf Dauer gesehen günstige Preis kann Ihren Geldbeutel schonen. Gleichzeitig profitieren Sie von den vielen verschiedenen Zusatzfunktionen und dem dezenten und zugleich alltagstauglichen Design.

Mobile Einsatzfähigkeit

Das One Button Phone funktioniert nicht nur zu Hause. Da Sie es ohnehin am Handgelenk tragen, nehmen Sie es überallhin mit und können überall Hilfe rufen! Dank eigener SIM-Karte funktioniert das Gerät auch außerhalb Ihrer vier Wände. So genießen Sie beim gemütlichen Verdauungsspaziergang am Nachmittag, bei der morgendlichen Einkaufstour oder beim Familienausflug jederzeit ein Gefühl von Sicherheit und haben immer die Möglichkeit, die Notruf-Taste zu drücken. Die ist beim One Button Phone übrigens so dezent, dass sie Fremden gar nicht auffällt. Sie müssen sich also keine Gedanken um eine unerwünschte Stigmatisierung machen.

Familien App

Mit dem One Button Phone können Sie auch Ihren Angehörigen ein besseres Gefühl geben, denn die wissen jetzt, dass Sie im Ernstfall Hilfe rufen können. Zusätzlich gibt es die Familien App, über die Ihre Bezugspersonen zum Beispiel Ihren Standort abfragen, aber auch Ihre Aktivität überwachen können. Sogar die Vitaldaten lassen sich darüber nachverfolgen. Die App ist derzeit kostenlos verfügbar, sodass daraus keine weiteren Hausnotruf-Kosten entstehen.

Freie Mobilfunkanbieterwahl

Damit Sie Ihr One Button Phone sofort nutzen können, liefern wir es inklusive einer SIM-Karte von Vodafone. Die müssen Sie aber nicht verwenden! Sie können sich gerne auch für einen anderen Anbieter entscheiden, was Ihnen wiederum die Möglichkeit gibt, das günstigste Angebot zu finden und auch zwischendurch zwischen den Anbietern zu wechseln.

Sie sind nicht festgelegt, sondern entscheiden selbst, wem Sie Ihr Geld geben. Das ist auch dann praktisch, wenn Sie nicht gerade mitten in der Stadt wohnen. Auf dem Land kann es schließlich schon einmal vorkommen, dass die Netzabdeckung nicht perfekt ist. Suchen Sie sich dann unbedingt einen Anbieter aus, der ein Netz nutzt, das bei Ihnen vorhanden ist.

M. Sehlke Autorin

AUTORIN

Maria Sehlke

Aus eigener Erfahrung mit ihrer Mutter weiß Maria, wie wichtig einfache und zuverlässige Notruflösungen sind. In ihren Blog-Beiträgen teilt sie wertvolle Tipps rund um das One Button Phone und Notrufuhren, um Angehörigen und Senioren mehr Sicherheit im Alltag zu ermöglichen.

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