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Notrufknopf-Kosten in der Übersicht

Notrufknopf-Kosten in der Übersicht

Es gibt Situationen, in denen man einfach nur einen Knopf drücken möchte, damit schnell Hilfe kommt. Das wäre unter anderem bei einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder einer Unterzuckerung der Fall.

Auch wenn Sie aus dem Bett gefallen oder in der Dusche ausgerutscht sind, brauchen Sie gegebenenfalls schnellstmöglich Unterstützung von außen. Für ein selbstbestimmtes Leben auch im hohen Alter kann es deswegen sinnvoll sein, sich einen solchen Notrufknopf anzuschaffen.

Dabei können Sie zwischen verschiedenen Varianten wählen. Wir zeigen Ihnen, welche Optionen es gibt und wie hoch die Notrufknopf-Kosten sein können. Manche Lösungen sind nämlich deutlich günstiger als andere. Wenn Sie sich für das One Button Phone mit integriertem Notfallknopf entscheiden, können Sie im Vergleich zu einem Hausnotruf-Service zum Beispiel einiges sparen!

Notrufknopf für zu Hause – diese Lösungen gibt es

Mit einem Notrufknopf können Senioren, ohne lange ein Gerät bedienen zu müssen, einen Notruf absetzen. Dabei kann sofort der Rettungsdienst oder erst eine zwischengeschaltete Instanz erreicht werden, die dann entscheidet, ob ein Arzt vorbeigeschickt werden soll, ein Krankenwagen benötigt wird, der Pflegedienst alarmiert werden sollte, oder ob es reicht, wenn ein Angehöriger nach dem Rechten schaut. 

Ein Notrufknopf für Senioren kann auf verschiedene Arten realisiert werden. Unabhängig für welches System Sie sich entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass es leicht zu bedienen ist und es eine mobile Variante gibt. Ein stationärer Notrufknopf an nur einem Ort mag zwar besser als gar kein Notfallknopf sein, er ist aber nutzlos, wenn Sie in einen anderen Raum stürzen und nicht mehr aufstehen können. Hier stellen wir Ihnen erst einmal die gängigen Lösungen vor. Später vergleichen wir dann die Kosten im Detail.

1. Hausnotruf-Service

Bei dieser Variante gehen Sie einen Vertrag mit einem externen Dienstleister ein. Dieser stellt Ihnen eine Basisstation und einen mobilen Notrufknopf in Form einer Halskette oder eines Armbandes zur Verfügung. Wenn Sie den Knopf drücken, werden Sie mit der Zentrale verbunden, die sich um Ihr Anliegen kümmert. Bei dieser Art von Notrufknopf für Senioren sind die Kosten auf Dauer besonders hoch, denn Sie müssen eine monatliche Gebühr entrichten. Die Preise fangen bei 25 Euro monatlich an.

2. Notrufknopf am Handy

Normale Smartphones und Handys verfügen in der Regel nicht über einen Notrufknopf. Durch mehrmaliges Betätigen oder das Gedrückt halten bestimmter Tasten kann dennoch ein Notruf abgesetzt werden. Für Senioren ist das aber oft zu kompliziert. Außerdem kann die Bedienung in stressigen Situationen überfordern.

Besser geeignet sind Smartphones oder Tasten-Handys für Senioren. Viele davon besitzen einen großen Notrufknopf auf der Rückseite, der sich deutlich vom restlichen Design abhebt und gut gefunden werden kann. Da Sie bei dieser Variante nur den Gerätepreis zahlen und keine monatliche Gebühr entrichten müssen, fahren Sie damit in der Regel auf Dauer günstiger als bei einem Hausnotruf-Service.

Vergessen Sie nur nicht die Mobilfunkgebühren, die natürlich bei einem solchen Gerät anfallen. Wenn Sie sich für einen Basistarif entscheiden, liegen die Kosten dafür aber in der Regel bei unter zehn Euro. Der Nachteil am Smartphone oder Handy mit Notrufknopf ist, dass Sie es schnell verlegen können, während Sie ein Gerät am Handgelenk immer direkt bei sich haben. Das One Button Phone lässt sich zum Beispiel dank des verstellbaren Armbandes perfekt an den Umfang Ihres Handgelenks anpassen, sodass es optimal sitzt und nicht verloren gehen kann.

3. Smartwatch mit Notrufknopf

Auch bei einer Smartwatch mit Notrufknopf sind die Kosten überschaubar. Sie müssen natürlich den einmaligen Anschaffungspreis einplanen. Der kann bei unter 100 Euro oder bei mehreren Tausend Euro liegen. Wir empfehlen Ihnen auch hier, zu einem Modell für Senioren zu greifen, denn genau wie bei den Smartphones besitzen die klassischen Smartwatches in der Regel keinen eigenen Notfallknopf. Beim One Button Phone für Senioren ist der blaue Notfallknopf hingegen gut sichtbar auf dem Display zu sehen. Sie müssen einfach nur ein bisschen länger drücken und schon wird ein Notruf abgesetzt.

Die Notrufknopf-Kosten im Vergleich

Damit Sie besser verstehen, wie sich die Kosten für die verschiedenen Lösungen zusammensetzen, haben wir die einzelnen Posten noch einmal für Sie aufgedröselt. Bedenken Sie dabei, dass es hier nur um Beispiele geht. Die tatsächlichen Kosten können abweichen, wenn Sie sich für besonders teure Geräte entscheiden oder viele Zusatzleistungen benötigen.

Kosten für den Hausnotruf-Service im Detail

Es gibt verschiedene Hausnotruf-Anbieter, sodass bei dieser Art von Notfallknopf für Senioren die Kosten variieren können. Je nachdem, welche Leistungen Sie auswählen und wo Sie wohnen, müssen Sie unterschiedlich hohe Preise zahlen. Üblicherweise gibt es aber eine Grundgebühr, die für die Basisleistungen entrichtet wird, sowie mehrere Upgrade-Möglichkeiten. Im Folgenden zeigen wir Ihnen beispielhaft auf, welche Kosten für welche Leistungen anfallen können:

  • Basispaket: Die meisten Anbieter verlangen für Ihr Basispaket einen Betrag von 25,50 Euro. Dafür erhalten Sie Leistungen wie eine Hausnotrufzentrale, die rund um die Uhr erreichbar ist, die Bereitstellung des Notfallknopfes und eine regelmäßige Gerätewartung.
  • Zusatzleistungen: Wenn Sie Ihren Schlüssel hinterlegen möchten, sodass Ihnen der Bereitschaftsdienst bei Bedarf die Tür öffnen kann oder wenn Sie sich eine Bewegungssensorik oder eine Sturzerkennung wünschen, kommen zu dem Notrufknopf für Senioren weitere Kosten hinzu. Sie sollten mit noch einmal 30 bis 40 Euro Aufschlag rechnen. Das kommt, wie gesagt, auf den Anbieter an.
  • Anschlussgebühren: Bei manchen Anbietern sind der Anschluss und die Installation der Geräte kostenlos. Andere verlangen wiederum eine zusätzliche, einmalige Gebühr. Die kann noch einmal bei um die 50 Euro liegen.

Wenn wir davon ausgehen, dass Sie nur den Basistarif buchen und keine Anschlussgebühr zahlen, müssen Sie bei diesem Notfallknopf für Senioren mit Kosten von 306 Euro pro Jahr rechnen. Wenn Sie den Service zehn Jahre lang in Anspruch nehmen, sind das schon 3.060 Euro. Bei 20 Jahren wären es 6.120 Euro.

Wenn Sie aber einen etwas teureren Tarif mit weiteren Leistungen wählen und 50 Euro pro Monat zahlen, kommen Sie im Jahr auf 600 Euro und so schon in zehn Jahren auf einen Gesamtbetrag von 6.000 Euro. Dabei ist zu beachten, dass die Kosten natürlich steigen können. Preiserhöhungen sind schließlich ganz normal. 

Sie können es sich wahrscheinlich schon denken: Die einmalige Anschaffung eines Smartphones oder einer Smartwatch ist in der Regel günstiger – und zwar vor allem dann, wenn Sie sich für ein robustes Gerät entscheiden, das Sie viele Jahre begleitet. Damit das One Button Phone lange hält, besteht es aus robusten Materialien. Außerdem ist es spritzwassergeschützt, sodass ihm auch ein bisschen Feuchtigkeit nichts anhaben kann.

Kosten für ein Smartphone oder Tasten-Handy

Die Kosten für ein Smartphone oder Tasten-Handy Notfallknopf setzen sich aus dem Anschaffungspreis für das Gerät sowie aus den Mobilfunkgebühren zusammen.

  • Anschaffungspreis: Einfache Tasten-Handys für Senioren gibt es schon für unter 100 Euro. Smartphones sind häufig teurer, müssen aber auch kein Vermögen kosten. Gerade die Modelle für Senioren bewegen sich aufgrund der reduzierten Funktionen häufig in einem Bereich von unter 500 Euro.
  • Mobilfunkgebühren: Sie können sich entweder für einen Vertrag oder für eine Prepaid-Karte entscheiden. Wichtig ist, dass eine Telefonflat inklusive ist. Dann können Sie so oft Notrufe tätigen möchten, wie Sie wollen, und auch so nach Herzenslust telefonieren. Günstige Tarife gibt es schon für um die fünf Euro pro Monat.
  • Reparaturkosten: Gegebenenfalls müssen Sie das Gerät nach einer Weile in Reparatur geben, weil zum Beispiel das Display beschädigt ist oder der Akku ausgewechselt werden muss. Die Kosten dafür lassen sich nur schwer einschätzen, müssen aber von Ihnen komplett selbst gezahlt werden.

Nehmen wir an, dass Sie sich für ein Senioren-Smartphone mit einem Kaufpreis von 300 Euro entscheiden und einen Mobilfunktarif für fünf Euro monatlich finden. Dann würden Sie pro Jahr 60 Euro Mobilfunkgebühren zahlen. Wenn Sie jetzt noch den Anschaffungspreis des Gerätes dazu zählen, sind Sie bei 360 Euro im ersten Jahr. Nach zehn Jahren sind es aber nur noch 900 Euro, die Sie insgesamt gezahlt haben. Mögliche Reparaturkosten kommen noch hinzu. Wir setzen Sie hier einmal mit 100 Euro an und wären so bei einem Zeitraum von zehn Jahren bei insgesamt 1.000 Euro.

Sie sehen also, dass das Smartphone oder Tasten-Handy auf Dauer deutlich günstiger als ein Hausnotruf-Service sein kann. Allerdings halten wir es trotzdem nicht für die optimale Lösung. Das liegt daran, dass weder das top-moderne Smartphone noch das Tasten-Handy direkt am Körper getragen werden. Sie können zwar in die Hosentasche gesteckt werden, landen irgendwann aber doch auf dem Sofatisch, auf dem Nachtschränkchen oder auf einer anderen Ablagefläche.

Wenn Sie ausgerechnet jetzt Hilfe brauchen, ist das Gerät nicht griffbereit. Das wäre mehr als ärgerlich! Bei einer Smartwatch wie dem One Button Phone passiert das hingegen nicht so schnell. Das Gerät sitzt direkt auf Ihrem Handgelenk und ist somit immer in unmittelbarer Reichweite.

So günstig ist das One Button Phone

Genau wie beim Smartphone oder Tasten-Handy müssen Sie beim One Button Phone zwei Kostenpunkte, nämlich den Anschaffungspreis und die Mobilfunkgebühren berücksichtigen. Unser neustes Modell ist aktuell für 299 Euro zu haben (Stand: Mai 2025). Sie können aber auch unser etwas günstigeres Modell 2022 für nur 229 Euro kaufen oder sich für ein Gerät aus zweiter Hand für einen sagenhaften Traumpreis von beispielsweise 119 Euro entscheiden. Wie günstig die Second-hand-Modelle sind, hängt immer von ihrem Zustand ab.

Wenn Sie beispielsweise ein richtig günstiges Modell für 199 Euro ergattern und fünf Euro Mobilfunkgebühren pro Monat zahlen, belaufen sich bei dieser Art von Notknopf für Senioren die Kosten im ersten Jahr auf nur 259 Euro. In einem Zeitraum von zehn Jahren wären Sie bei 859 Euro. Wenn Sie das direkt mit den Kosten von mindestens 3.060 Euro für den Hausnotruf vergleichen, haben Sie also ordentlich gespart. Sie können das One Button Phone natürlich auch zum Neupreis für 299 Euro kaufen. Dann zahlen Sie inklusive Mobilfunkgebühren für das erste Jahr 359 Euro. Nach zehn Jahren Nutzung kämen Sie auf Gesamtkosten von 959 Euro.

Eventuell kommen auch hier Kosten für Reparaturen oder für Ersatzteile hinzu. Üblicherweise halten sich diese aber in Grenzen. Ein neues Armband für das One Button Phone kostet beispielsweise um die 20 Euro.

Bei guter Pflege lange nutzen

Die Rechnung geht natürlich nur auf, wenn Sie das One Button Phone viele Jahre lang nutzen können. Obwohl es sich um ein elektronisches Gerät handelt, ist es relativ robust. Achten Sie auf einen sorgsamen Umgang und legen Sie es zum Schwimmen ab. Wenn Sie im Schwimmbad oder am Badesee sind, gibt es üblicherweise einen Bademeister, sodass Sie sich während dieser Zeit auch nicht so viele Gedanken um den Notruf machen müssen. Zusätzlich können Sie das One Button Phone mit einer Displayschutzfolie vor Kratzern schützen.

Das Armband kann mit der Zeit verschleißen. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie das One Button Phone häufig an- und ablegen. Wenn das passiert, können Sie aber einfach ein Ersatzarmband nachkaufen. Auch Ladegeräte und Ladekabel können separat bestellt werden. Sie müssen also nicht jedes Mal ein neues One Button Phone erwerben, sondern können bestimmte Teile einfach ersetzen, wodurch Sie langfristig Geld sparen. 

Sollten Sie doch einmal ein technisches Problem haben, können Sie sich an den Support wenden. Dieser steht Ihnen während der Bürozeiten telefonisch zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Chatbot, der 24 Stunden am Tag für Sie da ist. Fragen Sie einfach einen Verwandten, ob er die Konversation mit dem Chatbot übernimmt, wenn Sie damit nichts anfangen können oder nicht über das passende Gerät verfügen.

30-tägige Testphase mit Geld-Zurück-Garantie

Notrufknopf-Kosten können je nachdem, für welche Variante Sie sich entscheiden, unterschiedlich hoch sein. Doch egal, wie viel Sie zahlen müssen, bestimmt wollen Sie nichts kaufen, ohne es ausprobiert zu haben. Wenn Sie das One Button Phone bestellen, können Sie es 30 Tage lang auf Herz und Nieren prüfen. Finden Sie heraus, wie das Gerät funktioniert, ob es zu Ihnen passt und wie es Ihren Alltag erleichtern kann. Falls es doch nichts für Sie ist, schicken Sie es einfach wieder zurück und Sie erhalten Ihr Geld zurück. Wir vermuten aber, dass Sie die Sicherheit, die Ihnen unser Gerät dank seines Notfallknopfes und der vielen anderen praktischen Funktionen bietet, nicht mehr missen möchten!

Nicht nur der Preis zählt: weitere wichtige Entscheidungskriterien

Verständlicherweise sind bei der Entscheidung für einen Notfallknopf die Kosten ein ausschlaggebender Faktor. Sie sollten aber nicht das einzige Kriterium sein, das Sie bei der Auswahl heranziehen. Achten Sie außerdem auf die folgenden Punkte:

  • Mobilität: Optimalerweise leistet Ihnen der Notfallknopf nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs gute Dienste. Gerade deswegen ist das One Button Phone eine so gute Wahl, denn dank des SIM-Karten-Slots funktioniert es auch außer Haus einwandfrei. Die Notfallknöpfe bei einem Hausnotruf-Service sind hingegen häufig auf das häusliche Umfeld beschränkt. Sie brauchen Kontakt zur Basisstation.
  • Support: Wenn etwas mit dem Notfallknopf nicht stimmt, sollte es immer einen Ansprechpartner geben. Bei einem Hausnotruf-Service können Sie sich in der Regel einfach an den jeweiligen Anbieter wenden. Beim One Button Phone gibt es den Telefonsupport oder den Support über den Chatbot. Bei Smartphones und Tasten-Handys kommt es auf den Hersteller an.
  • Bedienung: Je benutzerfreundlicher das von Ihnen gewählte Gerät ist, desto besser. Es sollte auf jeden Fall über einen großen, sichtbaren Knopf verfügen. Wenn Sie sich erst durch ein Menü klicken müssen, verlieren Sie wertvolle Zeit und in Stresssituationen vielleicht sogar den Kopf. Machen Sie es sich selbst nicht so schwer und entscheiden Sie sich für eine leicht bedienbare Lösung.
  • Tragekomfort: Wenn Sie das Gerät direkt am Körper tragen, sollte es gut sitzen und sich angenehm auf der Haut anfühlen. Außerdem sollte es Sie im Alltag nicht einschränken. Sonst legen Sie es ständig ab und das ist schließlich nicht Sinn der Sache. Wie bequem das One Button Phone ist, können Sie dank der 30-tägigen Testphase ohne finanzielles Risiko einfach ausprobieren.
  • Zusatzfunktionen: Während der Notfallknopf von einem Hausnotruf-Service vornehmlich darauf ausgelegt ist, den Kontakt mit dem Bereitschaftsdienst herzustellen, liefert das One Button Phone viele weitere praktische Funktionen, die für Senioren von Interesse sein können. Erwähnenswert sind die Sturzerkennung, die Vitaldatenmessung oder die GPS-Ortung.

AUTORIN

Maria Sehlke

Aus eigener Erfahrung mit ihrer Mutter weiß Maria, wie wichtig einfache und zuverlässige Notruflösungen sind. In ihren Blog-Beiträgen teilt sie wertvolle Tipps rund um das One Button Phone und Notrufuhren, um Angehörigen und Senioren mehr Sicherheit im Alltag zu ermöglichen.

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