Sie fühlen sich zu Hause nicht mehr sicher, möchten aber in Ihrem vertrauten Umfeld bleiben? Dann kann Ihnen möglicherweise ein Senioren-Notrufsystem weiterhelfen. Damit können Sie jederzeit Hilfe anfordern. Das ist nicht nur für Sie gut zu wissen. Auch Ihre besorgten Angehörigen werden es Ihnen danken.
Wir gehen hier auf vier gängige Arten eines modernen Notrufsystems für Senioren ein und erklären Ihnen, auf welchen Wegen der Notruf ausgelöst werden kann, wie hoch die Kosten jeweils sind, wie seniorengerecht die Bedienung ist und welche zusätzlichen Funktionen von Vorteil sind, sodass Sie eine informierte Kaufentscheidung treffen können.
4 Notrufsysteme für Senioren im Vergleich
Mittlerweile gibt es verschiedene Notrufsysteme für Senioren, die Ihren Alltag erleichtern und für mehr Sicherheit in Ihrem Zuhause sorgen können. Wir zeigen Ihnen auf, wo die Unterschiede liegen:
- Das One Button Phone: Dieses kleine, kompakte Gerät wird wie eine Uhr am Handgelenk getragen, sodass Sie dieses Notrufsystem für Senioren immer bei sich haben. Sie können es nicht so leicht im Bus oder auf dem Küchentisch liegen lassen. Es besitzt eine Notruftaste, verfügt über eine Sturzerkennung und ist mit weiteren praktischen Zusatzfunktionen wie einem Schrittzähler oder einem Wecker ausgestattet.
- Hausnotrufsystem: Bei diesem Notrufsystem schließen Sie einen Vertrag mit einem Anbieter ab, der Ihnen Notrufgeräte für zu Hause zur Verfügung stellt und auf Abruf 24 Stunden am Tag für Sie erreichbar ist. Zu den Basisleistungen können Sie je nach Anbieter die Möglichkeit zur Schlüsselhinterlegung, Falldetektoren, Rauchmelder und vieles mehr hinzubuchen. Das lassen sich die verschiedenen Anbieter aber auch einiges kosten, sodass es sich nicht unbedingt um eine günstige Variante handelt.
- Smartphone oder Handy: Sie haben ohnehin ein Handy oder Smartphone zu Hause? Theoretisch können Sie auch das als Notrufsystem für Senioren verwenden. Die handelsüblichen Modelle verfügen aber selten über einen separaten Notrufknopf, außerdem haben längst nicht alle davon Sturzsensoren.
- GPS-Tracker: Sie werden um den Hals oder am Handgelenk getragen und ermitteln ihren Standort. Außerdem besitzen Modelle für Senioren einen großen Notfallknopf, der bei Bedarf betätigt werden kann. Damit sie auch unterwegs funktionieren, wird eine SIM-Karte benötigt. Sie sind relativ simpel gehalten. Das One Button Phone bietet hingegen all das, was ein GPS-Tracker auch kann – und noch viel mehr!
Notruf auslösen – diese Möglichkeiten gibt es
In einer Notsituation ist es nicht nur wichtig, dass überhaupt ein Notruf abgesetzt werden kann. Zugleich kann es eine Rolle spielen, auf welche Weise das möglich ist. Stellen Sie sich vor, Sie erleiden einen Herzinfarkt und können aufgrund der Schmerzen nicht mehr klar denken oder Sie werden aufgrund einer Kreislaufschwäche bewusstlos. Was auch immer passiert, Sie sollten stets in der Lage sein, einen Notruf abzusetzen. Wie das vonstattengeht, kann aber je nach Senioren-Notrufsystem ganz unterschiedlich aussehen.
Per Knopfdruck – praktisch und schnell!
Wir empfehlen Notrufsysteme wie das One Button Phone, die über einen SOS-Knopf verfügen, der in brenzligen Situationen einfach nur gedrückt werden muss. Er sollte leicht auffindbar sein und sich am besten optisch vom restlichen Gerät abheben. Solche Notrufknöpfe gibt es auch auf GPS-Trackern oder an vielen Geräten von Hausnotruf-Anbietern. Das One Button Phone punktet im Vergleich zu diesen Varianten aber mit seinem großen Funktionsumfang wie der Vitaldatenmessung oder der Weckerfunktion.
Über eine Tastenkombination – kann umständlich sein
Wenn Sie sich für ein Smartphone oder ein Handy als Notrufsystem entscheiden, können Sie den Notruf häufig über das Drücken von mehreren Tasten gleichzeitig oder das mehrmalige Betätigen einer Taste auslösen. Dafür müssen Sie die Kombination auswendig kennen. Die kann man aber schnell vergessen. Schließlich setzt man für gewöhnlich nicht jeden Tag einen Notruf ab. Im Eifer des Gefechts kann es dann sein, dass Sie einfach nur wild auf dem Gerät herumdrücken, aber nichts passiert. Beim One Button Phone müssen Sie hingegen lediglich den gut sichtbaren, blauen Knopf gedrückt halten und schon wird Ihr erster Notfallkontakt angerufen.
Mittels der Wähltastatur – kann wertvolle Zeit kosten
Wenn Sie die Tastenkombination für den Notruf nicht wissen oder vergessen haben, können Sie natürlich auch die normale Wähltastatur Ihres mobilen Telefons benutzen, aber auch das ist in stressigen Situationen eher unpraktisch. Erst einmal müssen Sie die Wähltastatur auf dem Gerät öffnen und es dann noch schaffen, die richtige Nummer einzugeben. Wenn ihre Hände vor Anspannung zittern oder sie ohnehin schon Probleme mit der Feinmotorik haben, kann das viel Zeit in Anspruch nehmen. Diese Zeit haben Sie in einem Notfall aber möglicherweise nicht!
Durch automatische Sturzerkennung – perfekt für Senioren
Suchen Sie sich unbedingt ein Notrufsystem für Senioren aus, das über eine Sturzerkennung verfügt, denn nur dann wird auch ein Notruf ausgelöst, wenn Sie hinfallen und nicht mehr selbstständig Hilfe anfordern können. Manche GPS-Tracker besitzen solche Funktionen. Bisweilen gibt es auch Hausnotruf-Anbieter, die mobile Notrufgeräte mit Sturzerkennung anbieten.
Auf jeden Fall ist aber das One Button Phone mit Fallsensoren ausgestattet! Deren Sensibilität können Sie sogar individuell einstellen, sodass sich das Risiko von Fehlalarmen verringern lässt. Wenn das Gerät einen Sturz registriert, wird der Notruf ausgelöst und Ihre Notfallkontakte informiert, wie es auch der Fall bei einem von Ihnen getätigten Notruf wäre. Ihr Standort wird ebenfalls mitgeschickt.
Für den Fall, dass Sie stürzen und nichts Schlimmes passiert ist, können Sie Ihrem Notfallkontakt über die Freisprechanlage versichern, dass es Ihnen gut geht. Das beruhigt auch Ihre Angehörigen!
Mithilfe einer Smartphone-App – nur bedingt geeignet
Notruf-Apps für das Smartphone können eine große Hilfe sein, wenn man in einer Gefahrensituation nicht weiß, welche Nummer angerufen werden muss, oder sich nicht mit den Notfalltasten-Kombinationen des eigenen Geräts auskennt.
Eine der bekanntesten Anwendungen ist die Notruf-App der Bundesländer. Sie trägt den Namen nora und ist vor allem für Menschen geeignet, die Probleme mit dem Sprechen haben oder nicht mehr so gut hören. Sie können dann über die App die 110 oder die 112 verständigen. Ihr Standort wird direkt mitgesendet. Außerdem ist die Kommunikation per Chat möglich. Für Menschen mit den entsprechenden Einschränkungen kann eine solche App ein echter Gewinn sein, für den Durchschnittssenioren ist diese Lösung aber nur bedingt geeignet, denn ein Problem bleibt: Der Bediener muss sich zumindest ein bisschen mit Smartphones auskennen und in der Lage sein, auch in einer stressigen Situation die App zu öffnen und zu bedienen.
Ähnliches trifft auf andere Notruf-Apps zu, bei denen der Notdienst über einen passenden Button verständigt werden kann. Solche Anwendungen sind eher für jüngere, technikaffine Menschen interessant. Senioren profitieren hingegen häufig von einfachen Lösungen wie dem One Button Phone, bei dem Sie einfach nur einen Knopf drücken müssen und schon wird der Notruf ausgelöst. Da es beim One Button Phone ebenfalls eine GPS-Ortung gibt, ist hier auch die Standort-Übermittlung möglich, wenn die betroffene Person gerade nicht sprechen kann.
Alles-okay-Taste – zur Kontrolle ihrer Aktivitäten
Diese Funktion wird häufig von Hausnotruf-Anbietern genutzt. Sie löst nicht direkt einen Notruf aus, aber wenn Sie die Alles-okay-Taste nicht täglich zum vereinbarten Zeitpunkt betätigen, hakt der Bereitschaftsdienst nach und fragt, ob alles bei Ihnen in Ordnung ist. Wie alle Leistungen eines Hautnotruf-Anbieters kostet auch dieser Service Geld. Wenn Sie sich die monatlichen Gebühren sparen möchten, dann greifen Sie doch stattdessen zum One Button Phone und vereinbaren Sie mit einem Angehörigen einen Zeitpunkt am Tag, an dem Sie sich bei ihm melden, um zu signalisieren, dass alles okay ist. Wenn Sie es einmal vergessen, kann Sie der Angehörige einfach auf dem kleinen Gerät an Ihrem Handgelenk anrufen und nachfragen. Außerdem kann er über die Familien-App Ihren Standort überprüfen.
Notrufkontakt auswählen – wer ist geeignet?
Wenn Sie sich mit dem Thema Notrufsystem beschäftigen, haben Sie sich bestimmt schon die Frage gestellt, wer in einem Notfall eigentlich informiert werden soll. Es gibt verschiedene Optionen, die je nach individuellem Fall sinnvoll sein können – oder eben nicht. Allerdings bieten nicht alle Notrufsysteme für Senioren ausreichend Flexibilität.
Personen aus dem privaten Umfeld
Viele Senioren möchten Menschen aus ihrem privaten Umfeld als Notfallkontakte angeben. An die können sie sich schließlich auch dann wenden, wenn kein medizinischer Notfall vorliegt, sondern wenn der Herd nicht mehr funktioniert, sie sich ausgeschlossen haben oder die Spülmaschine ausgelaufen ist.
Private Notfallkontakte können zum Beispiel beim Smartphone oder Handy angegeben werden. Auch beim One Button Phone ist das möglich. Letzteres bietet zusätzlich den Vorteil, dass Sie bis zu drei Notfallkontakte einspeichern können, die im Fall der Fälle dann hintereinander angerufen werden. Erst wenn einer davon abhebt, wird die Anrufkette unterbrochen.
Wenn Sie sich für ein professionelles Hausnotrufsystem entscheiden, erreichen Sie in der Regel immer den Bereitschaftsdienst. Für diesen Service zahlen Sie ja auch. Private Notfallkontakte sind bei diesen Systemen nicht vorgesehen.
Offizielle Notrufnummern wie 110 oder 112
Wenn ein echter Notfall vorliegt, können Sie natürlich auch die 112 oder die 110 wählen. Auf Ihrem Smartphone oder beim One Button Phone können Sie diese Nummern als Notfallkontakt hinterlegen. Die 110 ist der richtige Kontakt, wenn Sie Hilfe von der Polizei brauchen, während die 112 angerufen werden sollte, wenn Sie medizinische Hilfe oder Unterstützung von der Feuerwehr benötigen. Wenn Sie diese Nummern als Notfallkontakte angeben, sollten Sie den Notrufknopf aber nur drücken, wenn Sie auch wirklich Hilfe von den Einsatzkräften brauchen. Sonst kann das Ganze schnell nach hinten losgehen!
Bereitschaftsdienst eines Hausnotruf-Services
Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für einen Hausnotruf-Service, der Ihnen Notrufgeräte zur Verfügung stellt und 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche für Sie da ist. In diesem Fall werden Sie an einen Bereitschaftsdienst durchgestellt, sobald Sie den Notrufknopf drücken.
Der Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung wird dann mit Ihnen sprechen und je nach Situation den Notdienst rufen, die eigenen Mitarbeiter vorbeischicken oder eine Kontaktperson aus Ihrem privaten Umfeld informieren, damit sie nach dem Rechten sehen kann. Falls Sie nicht ansprechbar sind, wird er sich ebenfalls darum kümmern, dass Ihnen geholfen wird und in der Regel den Rettungsdienst rufen.
Dieser Service ist zwar praktisch, wird von vielen Senioren aber nur selten gebraucht. Wenn Sie nicht jeden Monat viel Geld dafür bezahlen möchten, aber sich trotzdem mehr Sicherheit wünschen, können Sie stattdessen auch zum One Button Phone greifen. Das müssen Sie nur einmal kaufen, ohne irgendein Abo abzuschließen. Monatlich fallen dann lediglich die Mobilfunkgebühren an, die aber je nach Tarif sehr günstig sein können.
Bedienung – seniorengerecht und leicht verständlich?
Damit das ausgewählte Notrufsystem auch wirklich nützlich ist, müssen Sie es bedienen können – und zwar am besten, ohne groß darüber nachdenken zu müssen. Deswegen ist es wichtig, dass das Gerät über einen einfachen Notrufknopf verfügt! Das ist bei mobilen Notrufgeräten von Hausnotruf-Anbietern, bei GPS-Trackern mit SOS-Funktion und selbstverständlich beim One Button Phone gegeben! Sie lassen sich also auch von Senioren bedienen, die nicht so firm sind, was moderne Technik betrifft. Außerdem kommen auch Personen mit Demenz häufig gut mit solchen einfachen Systemen klar.
Zu einer seniorengerechten Bedienung gehört eine intuitive Menüführung, die sich praktisch selbst erklärt. Beim One Button Phone können Sie sich einfach über den einzigen Knopf durch die Funktionen klicken. Für die Einrichtung können Sie sich an diejenige Person wenden, die Sie auch als Schnellrufkontakt angeben möchten. Die kann sich die Familien-App auf ihr Smartphone herunterladen und darüber alle wichtigen Einstellungen vornehmen. Wenn das geschehen ist, lässt sich das One Button Phone ohne äußere Hilfe oder weitere externe Geräte nutzen. Für viele Senioren ist das ein echter Segen, wollen sie sich doch nicht auch noch mit der Bedienung eines weiteren mobilen Geräts auseinandersetzen.
Smartphones mit aufwendigen Apps bieten hingegen eher keine so einfache Bedienung. Aufgrund der kleinen Darstellung auf den Bildschirmen und der vielen Funktionen sind sie für Senioren nicht immer geeignet. Mit steigendem Alter kann es außerdem zu Einschränkungen der Sehfähigkeit oder Motorik kommen, sodass die Bedienung solcher Geräte noch schwieriger wird.
Funktionen – was muss ein gutes Notrufsystem bieten?
Die Funktionen der von uns genannten Notrufsysteme für Senioren variieren stark. Hier zählen wir Ihnen auf, welche davon wir für unverzichtbar halten:
- Notruftaste: Fast alle Notrufsysteme für Senioren besitzen eine Notruftaste. Bei Smartphones und Handys fehlt sie oft, allerdings handelt es sich dabei auch nicht um explizite Lösungen für ältere Menschen.
- Sturzerkennung: Auf keinen Fall sollten Sie auf diese Funktion verzichten! Das One Button Phone besitzt sie natürlich. Bei den mobilen Geräten von Hausnotruf-Anbietern, GPS-Trackern oder Smartphones ist das aber längst nicht selbstverständlich!
- GPS-Ortung: Gerade wenn Sie das Haus gerne verlassen und einen starken Bewegungsdrang haben, sollten Sie sich für ein Notrufsystem entscheiden, das einen GPS-Notfallsender enthält. Dazu gehören GPS-Tracker und selbstverständlich das One Button Phone! Auch Smartphones können üblicherweise den Standort ermitteln.
- Zusatzfunktionen: Dann gibt es noch einige Funktionen, die nicht unbedingt in Notfällen hilfreich sind, die aber trotzdem gut für Senioren geeignet sind. Wir finden, dass ein Schrittzähler, die Möglichkeit zur Puls- und Blutdruckmessung, normale Telefonie und ein Wecker einfach praktisch sind! Das One Button Phone erfüllt all diese Ansprüche und ist somit eine hervorragende Wahl für Senioren, die sich eine multifunktionale Lösung wünschen.
Möglicher Einsatzbereich – zu Hause und unterwegs nutzbar?
Die Notrufsysteme für Senioren, die wir Ihnen hier vorgestellt haben, sind vor allem für die Nutzung in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus gedacht. Noch besser ist es aber, wenn Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Geräte auch unterwegs nutzen und so im Alltag einen komfortablen Rundum-Schutz genießen können.
Diese Geräte können Sie auch unterwegs nutzen
Wenn Sie einen Hausnotruf-Service buchen, werden Ihnen häufig auch mobile Geräte wie Halsketten oder Armbänder zur Verfügung gestellt. In vielen Fällen, wenn auch nicht immer, funktionieren die aber nur in Reichweite der Basisstation, sodass sie außer Haus nutzlos sind. Die folgenden Notrufsysteme für Senioren sind aber auch unterwegs verlässliche Begleiter:
- GPS-Tracker: Wenn der GPS-Tracker mit einer SIM-Karte kombiniert werden kann, funktioniert er in der Regel auch außer Haus. Das ist aber nicht bei allen Geräten der Fall. Informieren Sie sich deswegen vor dem Kauf genau.
- Smartphone und Handy: Smartphone und Handy können Sie natürlich auch gut mitnehmen. Sie funktionieren überall dort, wo Sie guten Mobilfunkempfang haben. Da Sie die Geräte aber nicht so wie den GPS-Tracker oder das One Button Phone direkt am Körper tragen, kann es vorkommen, dass sie im Fall der Fälle zu Hause liegen und nicht in der Jackentasche sind. Wenn Sie also bereits ein wenig vergesslich sind, ist das nicht die beste Lösung.
- One Button Phone: Das One Button Phone ist perfekt für den mobilen Einsatz geeignet, denn es kann mit einer SIM-Karte ausgestattet werden und funktioniert vollkommen autark. Gegenüber dem GPS-Tracker hat es den Vorteil, dass es viele andere Funktionen bietet. Darunter sind ein Schrittzähler oder die normale Telefonfunktion, denn nicht jede Situation erfordert sofort einen Notruf!
Ohne SIM-Karte geht es nicht
Damit Sie Ihr Senioren-Notrufsystem auch auf dem Weg zum Bäcker, beim Spaziergang in der Nachbarschaft oder beim Bummel durch die Innenstadt nutzen können, muss es einen eigenen SIM-Karten-Steckplatz besitzen. Wenn das nicht der Fall ist, funktioniert es möglicherweise nur in Kombination mit einem Smartphone. Das müssten Sie dann ebenfalls dabei haben. Wenn Sie das One Button Phone bestellen, bekommen Sie eine passende SIM-Karte von Vodafone direkt mitgeliefert. Sie müssen sich also nicht auch noch darum kümmern, sich einen Mobilfunkanbieter herauszusuchen und dort eine Karte zu bestellen. Natürlich müssen Sie die Vodafone-Karte aber nicht zwingend verwenden. Wenn Sie einen anderen Mobilfunkanbieter bevorzugen, ist das ebenfalls problemlos möglich!
Kosten für das Notrufsystem – das kommt auf Sie zu
Die Technik für Ihr Notrufsystem gibt es leider nicht umsonst. Bei manchen Lösungen besteht zwar die Möglichkeit der Bezuschussung durch die Pflegekasse, einen Teil der Kosten müssen Sie in vielen Fällen aber selbst tragen. Das gilt vor allem, wenn Sie sich mehr als nur reine Basisfunktionen wünschen.
Sollten Sie keinen Pflegegrad haben, bekommen Sie gar nichts dazu, sehnen sich aber vielleicht trotzdem nach mehr Sicherheit, einfach weil Sie merken, dass Sie älter sind oder weil Sie allein wohnen und sich dabei nicht so richtig wohlfühlen. Deswegen verraten wir Ihnen hier, welche Kosten ungefähr auf Sie zukommen:
- Hausnotruf-Service: Für einen Hausnotruf-Service müssen Sie monatlich mit mindestens 25 Euro rechnen. Dafür erhalten Sie in der Regel aber auch nur die Basisleistungen. Wenn Sie mehr wollen, legen Sie auch schnell das Doppelte oder gar das Dreifache hin. Außerdem zahlen Sie die Kosten laufend. Da kann schnell viel Geld zusammen kommen und das für einen Service, den Sie vielleicht gar nicht so häufig in Anspruch nehmen.
- Handy oder Smartphone: Bei einem Handy oder Smartphone fällt erst einmal der einmalige Anschaffungspreis an. Der kann bei unter 100 Euro oder bei über 1.000 Euro liegen. Das hängt immer vom Gerät und vom Funktionsumfang ab. Zusätzlich müssen Sie monatlich Gebühren an den Mobilfunkanbieter entrichten. Die halten sich aber in Grenzen. Günstige Tarife sind schon für fünf bis zehn Euro im Monat erhältlich.
- GPS-Tracker: Modelle mit Notruftaste kosten so um die 100 bis 200 Euro, was erst einmal nicht viel erscheint, für ein Gerät mit so wenigen Funktionen aber vielleicht doch ein wenig viel ist. Außerdem kommen hier noch die Mobilfunkgebühren hinzu.
- One Button Phone: Das One Button Phone besticht mit einem guten Preisleistungs-Verhältnis. Es kostet aktuell nur 299 Euro und bietet dafür aber zahlreiche Funktionen, eine lange Akkulaufzeit und eine einfache, seniorengerechte Bedienung. Mobilfunkgebühren kommen hier ebenfalls noch dazu. Die sind aber ohnehin eine sinnvolle Investition, schließlich können Sie mit dem Gerät auch ganz normal telefonieren und so mit Freunden und Verwandten in Kontakt bleiben.
Testen Sie das One Button Phone gerne für 30 Tage und finden Sie heraus, ob es Ihren Anforderungen gerecht wird. Sollte das nicht der Fall sein, packen Sie es einfach wieder ein und schicken es zurück. Der Kaufpreis wird Ihnen dann erstattet. Sie gehen also erst einmal kein Risiko ein, sondern können sich in aller Ruhe mit dem Gerät vertraut machen.
Bei Rabattaktionen oder durch den Kauf eines gebrauchten One Button Phones können Sie übrigens zusätzlich sparen. Außerdem gibt eine Reihe von Ersatzteilen, die Sie einfach nachkaufen können, sodass Sie bei kleineren Defekten wie einem kaputten Armband nicht sofort ein neues One Button Phone kaufen müssen!
Schauen Sie sich dazu gerne das hochwertige Zubehör im Online-Shop an. Dort finden Sie auch Displayschutzfolien, die dazu beitragen, dass Ihr Gerät länger in einem guten Zustand bleibt und so nicht so schnell ausgetauscht werden muss.